Herzlich Willkommen beim Bündnis „Krankenhaus statt Fabrik“.
Wir wenden uns gegen die Kommerzialisierung des Gesundheitswesens
und besonders gegen das System der Fallpauschalen (DRG) in Krankenhäusern.
Herzlich Willkommen beim Bündnis „Krankenhaus statt Fabrik“.
Wir wenden uns gegen die Kommerzialisierung des Gesundheitswesens
und besonders gegen das System der Fallpauschalen (DRG) in Krankenhäusern.
Die Proteste im Pflegebreich zeigen Wirkung: Ab 2020 werden die Kosten für die Pflege vollständig aus den DRG herausgelöst und nach dem Selbstkostendeckungsprinzip von den Krankenkassen bezahlt.
Damit erhöht sich aber die Gefahr, dass der Druck auf andere Berufsgruppen im Krankenhaus zunimmt. Der nächste Schritt auf dem Weg zu einer bedarfsgerechten Finanzierung der Krankenhäuser sollte die Herauslösung aller Personalkosten aus
den DRGs sein.
Mit diesem
Schreiben
(759,43 kB) appelliert das Bündnis Krankenhaus statt Fabrik an Vertretungen aller Berufsgruppen im Krankenhaus, sich gemeinsam für dieses Ziel stark zu machen.
Das
Eckpunkte-Papier als 2-seitiges pdf
(78,29 kB)
Mit den Tarifauseinandersetzungen für feste Personalvorgaben, den Streiks der Töchter, den vielfältigen Aktionen von zivilgesellschaftlichen Bündnissen und nicht zuletzt den Volksbegehren in drei Bundesländern ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die Situation in der Pflege und den Krankenhäusern zu Topthemen der bundesweiten Politik zu machen. Auch wenn die jüngsten Reformen noch nicht unseren Erwartungen entsprechen,...
Zur Nachbereitung des Kongresses veröffentlichen wir hiermit einige Materialien zu den Vorträgen, die vom 19. bis 21. Oktober in Stuttgart gehalten wurden.
Menschen aus Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Initiativen, aus Berufsverbänden, Studierende, Auszubildende und Beschäftigte haben sich am Wochenende vom 19.-21.10.2018 an der Konferenz des Bündnis Krankenhaus statt Fabrik beteiligt. 130 Teilnehmer*innen aus der gesamten Bundesrepublik diskutierten Erfahrungen und Lehren aus den jüngsten Arbeitskämpfen in den Kliniken, aus den Volksbegehren und den aktuellen Gesetzentwürfen für mehr Personal im Krankenhaus....
Vom 19.-21. Oktober laden wir Sie / dich ins Stuttgarter Gewerkschaftshaus zur Konferenz ein! SPD und CDU/CSU haben im Koalitionsvertrag Festlegungen für die Krankenhausfinanzierung getroffen, die noch vor 2 Jahren nicht vorstellbar waren. Dieser "Sinneswandel" ist ausschließlich den Aktivitäten der Beschäftigten in der Pflege und der Gewerkschaften (bis hin zu Streikmaßnahmen), den Unterstützungsmaßnahmen aus der Bevölkerung (bis hin zu Volksentscheiden in Berlin und Hamburg) und dem daraus folgenden Medienecho zu verdanken.
Aktuelle Infos zur Kampagne auf der Facebook-Seite des Aktionsbündnisses.
Stadt und Landkreis Ansbach sind in besonderem Maße vom Umbruch des Gesundheitssystems und der Krankenhauslandschaft in den vergangenen Jahren betroffen: Vorgaben von Bund und Land macht es für kommunale Klinikträger immer schwieriger, eine
flächendeckende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum zu gewährleisten....
Die Broschüre "Fakten und Argumente zum DRG-System und gegen die Kommerzialisierung der Krankenhäuser" kann hier in der vierten Auflage heruntergeladen werden. Sie ist gegenüber der dritten Auflage inhaltlich unverändert.
Die gedruckte Fassung ist vergriffen.
Broschüre
"Fakten & Argumente", 4. Auflage, Februar 2019
(877,69 kB)
Die grundlegend überarbeitete Neufassung der Broschüre von April 2020 findet sich
Der Koalitionsvertrag von Union und SPD sieht weitreichende Änderungen in der Krankenhausfinanzierung vor: Personalkosten sollen unabhängig von den DRGs / Fallpauschalen aufgebracht werden. Dazu unsere Pressemitteilung und Hintergrundmaterial vom 15. März 2018.
Pressemitteilung
zum Koalitionsvertrag
(157,46 kB)
Material
und Erläuterungen zur Pressemitteilung
(173,42 kB)
"Die derzeitige Situation in deutschen Krankenhäusern ist katastrophal" - so beginnt das ausführliche Papier des Konzernbetriebsrates von Asklepios, das Ursachen der Misere benennt und politische Forderungen entwickelt.
Thesen
zur Ökonomisierung des Gesundheitswesens (BR Asklepios)
(180,55 kB)
Die Gewerkschaft ver.di hat 2015 in 238 Krankenhäusern bzw. auf 3791 Stationen einen "Nachtdienstcheck" durchgeführt und chronische Unterbesetzung in der Pflege festgestellt. Jetzt wurde die detaillierte Auswertung der Ergebnisse veröffentlicht.
Die Gewerkschaft ver.di hat 2015 in 238 Krankenhäusern bzw. auf 3791 Stationen einen "Nachtdienstcheck" durchgeführt und chronische Unterbesetzung in der Pflege festgestellt. Jetzt wurde die detaillierte Auswertung der Ergebnisse veröffentlicht.