Herzlich Willkommen beim Bündnis „Krankenhaus statt Fabrik“.
Wir wenden uns gegen die Kommerzialisierung des Gesundheitswesens
und besonders gegen das System der Fallpauschalen (DRG) in Krankenhäusern.
Herzlich Willkommen beim Bündnis „Krankenhaus statt Fabrik“.
Wir wenden uns gegen die Kommerzialisierung des Gesundheitswesens
und besonders gegen das System der Fallpauschalen (DRG) in Krankenhäusern.
In die Tagesschau haben sie es am 12. Mai, dem Tag der Pflege, bereits geschafft: Die Masken mit dem Krankenhaus-statt-Fabrik-Logo.
In Zusammenarbeit mit attac ist dieses Video entstanden. In 2 Minuten werden Probleme der Krankenhausfinanzierung über Fallpauschalen auf den Punkt gebracht.
Nachdem die erste Broschüre des Bündnisses Krankenhaus statt Fabrik auch in der vierten Auflage vergriffen ist, veröffentlichen wir hier eine grundlegend überarbeitete Neuauflage, die unsere Kritik präzisiert und neueren politischen
Entwicklungen Rechnung trägt.
Die Broschüre kann als ganze oder in ausgewählten Kapiteln heruntergeladen werden.
Bestellungen der gedruckten Fassung senden Sie bitte an:
[Datei 'download/KH_statt_Fabrik_Broschuere_2020....' nicht gefunden.]
Kalle Kunkel, aktiv im Bündnis Krankenhaus statt Fabrik, überlegt in der Wochenzeitung Freitag, wie die aktuelle Situation für sinnvolle Veränderungen
genutzt werden kann.
Kalle Kunkel (Freitag): Ein Weckruf für die Krankenhauspolitik
In der März-Ausgabe des express - Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit wird ein Interview mit der Fachkrankenschwester Ellen Ost erscheinen,
das wir hier in einer Vorabversion veröffentlichen.
Das
Interview im pdf-Format
(342,16 kB)
Kalle Kunkel, aktiv bei Krankenhaus statt Fabrik, äußert sich in diesem Artikel in der Wochenzeitung Der Freitag zur Belastbarkeit des deutschen Gesundheitswesens in Zeiten von Corona.
Das Bündnis Krankenhaus statt Fabrik äußert sich in einer Pressemitteilung zu Schwachpunkten der deutschen Krankenhauslandschaft: "Da das Finanzierungssystem über Fallpauschalen für das Vorhalten von Betten und Therapiekapazitäten für den Not- und Katastrophenfall keine Mittel bereitstellt, werden solche Situationen in der Planung der Klinikabläufe auch nicht ausreichend berücksichtigt."
Die
ganze Pressemittei...
(829,30 kB)
Das Bündnis Krankenhaus statt Fabrik hat neues Material, um die Forderungen nach einem gemeinwohlorientierten und bedarfsgerechten Gesundheitssystem sichtbarer zu machen.
So könnt Ihr auf Euren Stationen, in den Pausenräumen, Schaukästen, Wohnungen und sonstwo zeigen, dass wir zusammen stehen und nicht weiter hinnehmen, dass die Gesundheit der Patient*innen und Beschäftigten dem Profit untergeordnet werden.
Es ist Zeit für eine größere Bewegung, die sich für eine grundlegende Krankenhausreform einsetzt und eine Abkehr vom marktgesteuerten System erkämpft....
Zum Nachlesen & Weitergeben - hier einige Materialien vom Krankenhaus-Bewegungsratschlag, der am 29. und 30. November 2019 in der ver.di-Bundesverwaltung Berlin stattgefunden hat.
Im Anschluss an den Krankenhaus-Bewegungsratschlag lädt das Berliner Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus zu einem Vernetzungstreffen ein. Dieses findet ebenfalls in der ver.di-Bundesverwaltung in Berlin, Paula-Thiede-Ufer 10, statt, und endet am Sonntag, 1. Dezember, um 14 Uhr. Das Berliner Bündnis hat dieses vorläufige Programm erarbeitet:
Produziert von zwei Medizinstudentinnen, ist die erste Folge einer Podcastreihe zur Ökonomisierung des Gesundheitswesens online gegangen. Mit dabei: Mehrere Aktive aus dem Bündnis Krankenhaus statt Fabrik.
Seit den erfolgreichen Streiks der ver.di-Kolleg*innen an der Berliner Charité und weiteren erfolgreichen Tarifauseinandersetzungen bundesweit hat die Bewegung für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal in den Krankenhäusern die Politik in Zugzwang gebracht und einige grundlegende Weichenstellungen erkämpft: Die Verhandlungen über Pflegepersonaluntergrenzen für weitere medizinische Fachgebiete werden aktuell nicht weitergeführt. Stattdessen haben die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG),...
Achim Teusch, aktiv im Bündnis Krankenhaus statt Fabrik, hat am 18. Juli 2019 einen kritischen Beitrag zu den Verlautbarungen der Bertelsmann-Stiftung an den Kölner Stadt-Anzeiger geschickt, in dem er den Behauptungen zur Behandlungsqualität in kleinen Krankenhäusern widerspricht.
Die Proteste im Pflegebreich zeigen Wirkung: Ab 2020 werden die Kosten für die Pflege vollständig aus den DRG herausgelöst und nach dem Selbstkostendeckungsprinzip von den Krankenkassen bezahlt.
Damit erhöht sich aber die Gefahr, dass der Druck auf andere Berufsgruppen im Krankenhaus zunimmt. Der nächste Schritt auf dem Weg zu einer bedarfsgerechten Finanzierung der Krankenhäuser sollte die Herauslösung aller Personalkosten aus
den DRGs sein.
Mit diesem
Schreiben
(759,43 kB) appelliert das Bündnis Krankenhaus statt Fabrik an Vertretungen aller Berufsgruppen im Krankenhaus, sich gemeinsam für dieses Ziel stark zu machen.